Wer es in New York schafft, schafft es überall. Die Faszination des „Big Apple“ als Sprungbrett zur großen Karriere ist ungebrochen. Mit seinen zahllosen Clubs und einem ständig nach Neuem hungernden Millionenpublikum bietet die Stadt noch immer die ideale Bühne für Musiker jeder Richtung. Eine vitale Szene an Singer-Songwritern ist hier seit langem fest verwurzelt. In New York blühte in den sechziger Jahren die Folk- und Protestsong-Bewegung um Bob Dylan, Joan Baez und Judy Collins, erlebte Leonard Cohen seinen großen Durchbruch, von hier aus eroberte Adam Green um 2004 mit seinem verschrobenen Anti-Folk ein internationales Publikum.
Auch Heather Greene kommt aus New York. Ihre bittersüßen, oft mit einem Schuss Ironie und Sarkasmus gewürzten Kompositionen zwischen Pop, Electro, Jazz, Folk und Country haben die gebürtige Detroiterin und bekennende Wahl-New Yorkerin bei unzähligen Auftritten in legendären Clubs wie dem „Tonic“ sukzessive bekannt und populär gemacht. Vor zwei Jahren avancierte sie mit ihrem Debütalbum „Five Dollar Dress“ zur neuen Sensation der New Yorker Underground-Musikszene. Auf „Sweet Otherwise“ präsentiert Heather Greene ihr eigenes Konzept moderner Singer/ Songwriter-Musik und beweist dabei eine enorme stilistische Bandbreite, die sich von sanft getupften Melodienbögen und filigran instrumentierten, melancholischen Stücken bis hin zu erdigen Rhythmen und pulsierenden Bassläufen erstreckt. Heather Greenes Stimme besitzt ein dezent raues Timbre, sie ist präsent ohne die Songs zu dominieren und überrascht mit einer erstaunlichen Wandlungsfähigkeit. Die Presse feiert die Sie bereits und Heather Greene klingt nach einer Art „Sade-Indie mit dem Schlagzeug-Sound aus einer Achtziger-Ballade.. ziemlich cool“ Intro
„Folkiger Dream-Pop der sich erfreulich vom üblichen Americana-Durchschnitt abhebt. Greens Songs leben von Details und Nuancen, sind feinsinnig und griffig zugleich. Eine feinsinnige… Scheibe mit einer eigenständigen Note. Westzeit
Anspieltipps: # 1,2,5
Line up:
Tracklisting:
Hey Wait,Why, Don’T You Say Yes, Let It Slide, What I mean
Get Up And Go, (You are) So nice To Listen To, Moon Hangs Fire
Space, In The Game, Come And Play, Something New
Sweet Otherwise Tour presented by Kultur News & Intro
15.01.09 Berlin, Quasimodo
16.01.09 Rostock, Bogart’s Jazzclub
18.01.09 Köln – Gloria (tbc)
21.01.09 Ludwigshafen, Das Haus (tbc)
22.01.09 Trier, Tufa
23.01.09 Kassel, Theaterstübchen
24.01.09 Minden, Jazzclub
Tour wird fortgesetzt!