Ohne den amerikanische Musikpionier Les Paul, Jazz-Gitarrist und Erfinder moderner Studio-Techniken und E-Gitarren, wäre Rockmusik wohl nie so laut geworden.
Neben seiner Pioniertätigkeit auf technischer Seite – unter anderem legte Les Paul mit zahlreichen Experimenten im Studio auch die Grundlagen für das moderne Multitrack-Recording – erspielte er sich einen Ruf als versierter Jazz-Gitarrist und Popmusiker, der in den späten Vierzigern und Fünfzigern zahlreiche Hits hatte, darunter Jazz-Standards wie “How High The Moon”. Damals nutzte Les Paul selbst entwickelte Effekte wie das heute allgegenwärtige Overdubbing, dem Übereinanderlegen mehrerer Gitarrenspuren zwecks Erzeugung eines vielschichtigen Klangs. Bereits 1947 hatte Les Paul eine Version des Jazz-Songs “Lover” aufgenommen – für acht Gitarren, die er alle selbst gespielt und mit einem experimen-tellen Dubbing-Verfahren übereinander gelegt hatte. Die futuristische Nummer war ein Hit für Capitol Records, die Paul sofort für mehrere Alben unter Vertrag nahmen. ( Textauszug aus „ Der Spiegel „ v. 13.8. )
Die 20 erfolgreichsten Hits aus den Capitol-Alben gibt es hier jetzt zusammengefasst auf einer CD.
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