LAOS — Französische PracMstraßen, der Mekong als Lebensspender und der lange Weg in die Marktwirtschaft
Dass Laos ein noch rückständiges Land ist, spürt man selbst in der Hauptstadt Vientiane. Klapprige Vehikel holpern über unebene Straßen, von städtischem Ambiente vielerorts keine Spur. Nur der Prachtboulevard, der wie das städtebauliche Vorbild in Paris, von einem Triumphbogen gekrönt ist und die eleganten Villen verströmen altes Kolonialflair. Doch die Menschen in Laos sind zufrieden, sie haben ja ihren Mutterfluss, den Mekong. Er umhegt, nährt und versorgt sie. Und er ist, neben dem spektakulären Karstgebirge von Phou Hin Boun, eine Touristenattraktion: 4500 Kilometer lang durchzieht der Mekong als eine Art Lebensader das Land. Ein asiatisches Land, das fest im Buddhismus verankert ist, mit Klöstern, die Schulen ersetzen und mit gewaltigen Tempelanlagen, die älter sein sollen als die von Angkor Wat in Kambodscha.
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