Nach den ersten glorreichen Jahren mit Bands wie Accept, Scorpions und Trance, wurde es für „Heavy Metal aus Deutschland“ nicht gerade einfacher, sofern er traditionell umgesetzt wurde. Der Blick zunächst nach England, dann in Richtung USA und die aufkommende Speed-/Thrashwelle machte es den einheimischen Gruppen, auch in der Presse, schwer. Auch Saints´ Anger aus Speyer hatten Mitte der Achtziger mit diesen Umständen zu kämpfen. Heute sieht die Sache anders aus und „German Metal der Achtziger“ wurde nicht nur zu einem Stil, sondern gab vielen Acts von damals eine zweite Chance.
„Danger Metal“ erschien 1985 bei Mausoleum Records (Belgien) und zeigt eine Band, die ebenso traditionell wie ungewöhnlich ist. Der Gesang von H.P. Piller erinnert nicht selten an eine melodische Variante von Udo Dirkschneider (Accept) und hat im Stil der Band ein Alleinstellungsmerkmal. Der Heavy Metal ist kraftvoll und voller Energie und immer wieder blitzen hitverdächtige Refrains auf, die die Stücke bei vielen Metalfans längst unsterblich gemacht haben. Zudem kann man mit einer für damalige Verhältnisse druckvollen Produktion aufwarten.
In Zusammenarbeit mit der Band, die auch heute noch unter dem Namen Palace aktiv ist, konnte neben dem Album eine komplette Werkschau auf zwei CDs erstellt werden. Neben drei Songs für das nie erschienene zweite Album, finden wir auf dieser Expanded Edition frühe Demoaufnahmen und Livetracks, die den Spirit der Achtziger leben und atmen. Das Booklet enthält Liner Notes, rare Fotos und Presseartikel.
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