Bildunterschrift: Thriller „Sugerlove“ Patrick (Fritz Karl) und Julia (Barbara Auer) haben die Folgen ihrer ungewöhnlichen Ehetherapie unterschätzt. © SWR/Hager Moss Film/Martin Langer
Barbara Auer, Fritz Karl und Cosima Henman in „Sugarlove“
Ausstrahlung des Thrillers von Isabel Kleefeld und Silke Zertz am 13. April 2022, 20:15 Uhr im Ersten
Aus der ungewöhnlichen Lösung für ein Beziehungsproblem entwickelt sich ein lebensgefährlicher Thriller: Barbara Auer und Fritz Karl spielen in „Sugarlove“ ein Ehepaar, das glaubt, einen praktikablen Weg gefunden zu haben, um seine Ehe am Leben zu erhalten – und doch weder die eigenen Gefühle noch die des von Cosima Henman gespielten Sugarbabys im Griff hat.
Silke Zertz schrieb das Drehbuch zu „Sugarlove“, Regie führte Isabel Kleefeld. „Sugarlove“ läuft am Mittwoch, 13. April, 20:15 Uhr im Ersten, ab dem 6. April ist der Film in der ARD Mediathek abrufbar.
Ein besonderes Arrangement
Die Ehe zwischen Soziologieprofessor Patrick und Psychotherapeutin Julia ist eine gelungene, stabile Verbindung, um die das Paar von vielen beneidet wird. Eine Gemeinschaft, in der beide Geborgenheit und Inspiration finden.
Nur eines nicht mehr: Sexualität. Julia ist die Lust daran abhandengekommen.
Patrick will sich nicht mit Enthaltsamkeit abfinden. Weil beide an ihrer Beziehung festhalten wollen, schlägt Julia vor, das „Problem“ outzusourcen.
In einem Internetportal findet Patrick die junge Claire. Natürlich, klug, attraktiv – begehrenswert. Claire ist eine Frau, die genau weiß, was sie tut, die die Opferrolle für sich ablehnt und ihr erotisches Kapital klug einsetzt, um materiell versorgt zu sein. Nach den Bedingungen, die Patrick und Julia für sich vereinbart haben, soll die Affäre auf Sex beschränkt bleiben. Aber Patrick kann seine Emotionen nicht wie gedacht kontrollieren.
Als Claire von ihm erfährt, dass Julia in die Beziehung eingeweiht ist und sie für die beiden nur Mittel zum Zweck sein soll, beginnt sie, die gesteckten Grenzen zu überschreiten, dringt immer tiefer sowohl in Patricks Alltag als auch den von Julia und sogar ihrer Tochter ein – und bringt damit das gesamte Leben der beiden ins Wanken.
Beziehungsexperiment
„Die Beziehung zwischen einem Sugardaddy und einem Sugarbabe hat eine besonders reizvolle Ambivalenz. In ihr gibt es das Element der Käuflichkeit
– Patrick bezahlt Claire die Rechnungen. Aber zugleich gibt es auch eine Illusion von selbstbestimmter Beziehung – beide würden sich niemals mit Prostitution auf eine Stufe stellen. Beide haben Gefühle füreinander.
Gleichzeitig aber auch die Verabredung, diese Gefühle zu ignorieren“, beschreibt Autorin Silke Zertz die Konstellation, die den durchaus wagemutigen Plan Julias zur Stabilisierung ihrer Ehe zum Einstürzen bringt.
In „Sugarlove“ loten sie und Regisseurin Isabel Kleefeld die Illusionen ihrer drei Hauptfiguren über die Art der Beziehung aus, die sie miteinander eingehen und in der Rationalität nur scheinbar die Sprengkraft der Gefühle im Griff hat.
Das Team
Kirsten Hager produzierte „Sugarlove“ für die Hager Moss Film, Producerin ist Diana Hellwig. Kamera Martin Langer, Schnitt Renata Salazar Ivancan, Szenenbild Martina Brünner, Kostümbild Elena Wegner, Musik Annette Focks. An der Seite von Barbara Auer, Fritz Karl und Cosima Henman sind in weiteren Rollen Marie Förster, Juri Senft, Johanna Gastdorf und Robert Dölle zu sehen. „Sugarlove“ ist eine Produktion der Hager Moss Film im Auftrag des SWR, die Redaktion liegt bei Katharina Dufner.
In der ARD Mediathek ab 6. April verfügbar
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